Dass sein Chef eine offene Geldstrafe für ihn bezahlte, bewahrte gestern Abend einen 41-Jährigen vor einem Aufenthalt im Gefängnis. Er wurde nämlich per Haftbefehl gesucht.
Der 41-Jährige war Beifahrer in einem Auto, das gegen 20.30 Uhr von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert wurde. Die Beamten hatten das kurz vorher aus den Niederlanden eingereiste Auto, im Rahmen der verstärkten grenzpolizeilichen Überwachung, an der Anschlussstelle Papenburg der Autobahn 31 angehalten.
Bei der Überprüfung der Personalien des 41-jährigen Letten stellten die Beamten fest, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Osnabrück mit Haftbefehl gesucht wurde. Wegen einer Verurteilung wegen Diebstahls musste er noch eine Geldstrafe von 800,- Euro bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen verbüßen.
Da der 41-Jährige den geforderten Geldbetrag nicht selbst aufbringen konnte, bat er seinen Chef um Hilfe. Weil der finanziell aushalf und die noch offene Geldstrafe bezahlte, blieb dem 41-Jährigen die drohende Haftstrafe erspart.
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