BPOLI BHL: Erneute Behältnisschleusung – Fahrer ruft Polizei

Am 24. Juni 2020 nahmen die Polizeibeamten der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Dresden (Polizei Sachsen und Bundespolizei) in den späten Abendstunden insgesamt fünf afghanische Staatsangehörige (15 bis 20 Jahre) in Nossen in Gewahrsam. Ein Lkw-Fahrer hatte Klopfgeräusche aus seinem Auflieger vernommen und deshalb die Polizei in Dresden verständigt.

Bei der Überprüfung stellten die Einsatzkräfte die Geschleusten auf der Ladefläche fest. Die Jugendlichen und Heranwachsenden waren offensichtlich mehrere Stunden auf dem Auflieger gewesen. Sie verfügten über keine aufenthaltslegitimierten Dokumente. Im Rahmen der polizeilichen Bearbeitung in Berggießhübel stellten alle Personen ein Schutzersuchen und wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die zuständige Ausländerbehörde weitergeleitet. Der Lkw-Fahrer konnte seine Fahrt fortsetzen.

Die genauen Umstände zu der Behältnisschleusung sind noch nicht bekannt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Bundespolizei.

Rückfragen bitte an:

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
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