Beamte der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen führten am Donnerstagvormittag (25.06.), gemeinsam mit dem Hauptzollamt Darmstadt und Mitarbeitern vom Bundesamt für Güterverkehr, auf der A 5 Kontrollen des Schwerlastverkehrs durch.
Für drei Brummifahrer endete die Fahrt wegen gravierender Mängel an Ort und Stelle.
So beförderte ein Kranunternehmen aus dem Rhein-Main-Gebiet mit einem Schwertransport 35 Tonnen Kontergewichte, ohne im Besitz einer erforderlichen Erlaubnis für die Fahrtstrecke zu sein. Die Weiterfahrt wurde untersagt, bis eine Teilentladung von 20 Tonnen erfolgt war. Ein Gewinnabschöpfungsverfahren wurde eingeleitet.
Ein für Fahrzeugtransporte spezialisiertes Unternehmen aus Osteuropa musste ebenfalls an Ort und Stelle abladen, bevor es weitergehen konnte. Neun Gebrauchtwagen sollten von Frankreich rund 1600 Kilometer nach Osteuropa befördert werden. Die Fahrzeugabmessungen konnten hierbei jedoch nicht eingehalten werden. Zur Sicherung des Verfahrens wurden zudem unmittelbar 3000 Euro fällig.
An Ort und Stelle stehenbleiben musste auch eine sechsachsige Betonpumpe ohne entsprechende Erlaubnis. Fahrer und Unternehmer müssen mit empfindlichen Bußgeldern und Punkten in Flensburg rechnen.
Weiterhin wurden bei vier weiteren Lastwagenfahrern kleinere Mängel von der Polizei beanstandet.
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