Versuchter Drogenschmuggel von 2000 Ecstasy-Tabletten aufgeflogen

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Die Bundespolizei hat Freitagnachmittag einen Drogenschmuggler festgenommen. Der 24-Jährige wollte 2000 Ecstasy-Tabletten über die deutsch-niederländische Grenze schmuggeln. Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft.

Der 24-jährige Syrer war mit einem grenzüberschreitend verkehrenden Zug aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Im Rahmen der verstärkten grenzpolizeilichen Überwachung wurde er kurz vor Ankunft des Zuges im Bahnhof Weener von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert.

Weil der Mann den Beamten einen seit 2019 abgelaufenen niederländischen Reiseausweis für Flüchtlinge vorlegte, bestand der Straftatsverdacht der unerlaubten Einreise nach dem Aufenthaltsgesetz. Bei der anschließenden Durchsuchung seines Rucksacks entdeckten die Bundespolizisten, versteckt in einem Paar Herrenschuhen, zwei Plastikbeutel mit insgesamt 2000 Ecstasy-Tabletten.

Der 24-Jährige wurde vorläufig festgenommen und Beamten des Zollfahndungsamtes Essen für weitere Ermittlungen übergeben. Die beschlagnahmten Drogen haben im Straßenverkauf einen Wert von rund 16.000,- Euro.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aurich erließ ein Haftrichter beim Amtsgericht Norden am Samstag Untersuchungshaftbefehl gegen den Drogenschmuggler. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die abschließenden Ermittlungen in diesem Fall führt das Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Pressesprecher
Ralf Löning
Mobil: 01520 - 9054933
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de
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