BPOLI LUD: Ermittelt wird nun wegen unerlaubter Einreise, unerlaubten Aufenthaltes, unerlaubter Erwerbstätigkeit und Urkundenfälschung

Die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf verhinderte am vergangenen Wochenenden insgesamt 17 unerlaubte Einreisen und stellten darüber hinaus bei sieben Personen fest, dass diese in Deutschland einer illegalen Erwerbstätigkeit nachgingen.

Konkret werden sechs ukrainische Frauen und ein ukrainischer Mann der Schwarzarbeit verdächtigt. Demnach haben zwei Frauen nachweislich in Nürnberg unter falscher Identität gearbeitet. Bei der Durchsuchung der beiden Frauen wurden gefälschte rumänische Ausweise aufgefunden. Dabei haben sich die Frauen durchaus originelle Verstecke einfallen lassen. So hatte zum Beispiel die 49-Jährige ihren falschen Ausweis in einem aufgeschnittenen Brot versteckt. Die gefälschten Dokumente wurden sichergestellt. Den anderen vier Frauen (70, 67, 60 und 60) sowie dem 48-jährigem Mann konnte ebenfalls nachgewiesen werden, dass sie in Deutschland einer Erwerbstätigkeit ohne erforderliche Genehmigung nachgingen. Insgesamt wurden 6000,00 Euro illegal erlangter Arbeitslohn beschlagnahmt.

Überschrittene Aufenthaltszeiträume spielten dagegen bei einem 43-jährigen Mann aus Kamerun, acht ukrainischen und zwei georgischen Staatsangehörigen eine maßgebliche Rolle. Bei der Durchsuchung des 32-Jährigen Georgiers wurde ein gefälschter ukrainischer Führerschein aufgefunden. Ihn erwartet nun zusätzlich noch eine Strafanzeige wegen Urkundenfälschung. Der falsche Führerschein wurde sichergestellt.

Die aufgegriffenen Ausländer wurden zum Teil zurückgeschoben bzw. an die zuständigen Behörden weitergeleitet.

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