BPOLI BHL: Unseriöser Reiseplan

Am 29. Juni 2020 leiteten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel einen Opel Vectra mit serbischer Zulassung auf der A17 zum Rastplatz "Am Heidenholz" ab.

Der Fahrer, serbischer Staatsangehöriger, konnten sich gegenüber den Beamten legitimieren. Die Überprüfung seines nationalen Reisedokumentes ergab, dass er bereits seine Aufenthaltsdauer im Bundesgebiet um 41 Tage überschritten hatte. Ferner ermittelte die Bundespolizei, dass er in der Vergangenheit wegen Eigentumskriminalität, Urkundenfälschung, mittelbare Falschbeurkundung unter Nutzung verschiedener Personalien in Erscheinung getreten war.

Im Rahmen der Einreisebefragungen bei der Bundespolizei in Berggießhübel stellte sich zudem heraus, dass er die Einreisevoraussetzungen nach dem Schengener Grenzkodex nicht erfüllte. Aufgrund der Gesamtumstände wurde gegen den 53-Jährigen ein befristetes Einreise- und Aufenthaltsverbot bis 2024 erlassen.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erfolgte seine Zurückschiebung nach Tschechien.

Rückfragen bitte an:

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
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