Durchsuchungseinsatz der Ermittlungsgruppe Tannenbusch – Drei Tatverdächtige sollen mit Drogen gehandelt haben

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Wegen des Verdachts des Drogenhandels durchsuchten am heutigen Dienstagmorgen (30.06.2020) Ermittler der EG Tannenbusch vier Wohnungen in Auerberg, Bad Godesberg und Tannenbusch. Unterstützt wurden sie von Kriminalbeamten anderer Kommissariate, der Einsatzhundertschaft und einem Diensthundeführer mit Rauschgiftspürhund. Auch Beamte des Ordnungsamtes und des Kassensteueramtes waren an dem Einsatz beteiligt.

Drei Tatverdächtige (27w, 33m, 36m), zwei Männer und eine Frau, konnten in einem Haus in der Sudetenstraße angetroffen werden.

Der 36-Jährige soll nach den Ermittlungen der EG dort mit Betäubungsmitteln gehandelt haben. Bei ihm wurden mutmaßliche Drogen gefunden und sichergestellt. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und in das Polizeigewahrsam gebracht. Bei den weiteren Tatverdächtigen wurden keine Betäubungsmittel aufgefunden. Sie wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung auf der Polizeiwache Innenstadt wieder entlassen. Ob sich der Tatverdacht gegen sie wegen des Handels mit Kokain und Marihuana erhärten lässt, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen. Auch der 36-Jährige wurde nach den ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen am Mittag wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittler stellten zudem fünf Mobiltelefone sicher, deren Auswertung andauert.

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