(fue) Ein 58-jähriger Frankfurter befand sich am Sonntag, den 28. Juni 2020, gegen 12.30 Uhr, im Hauptbahnhof, wo er seine Geldbörse öffnete, um nach seiner Barschaft zu sehen.
In diesem Moment erschien ein bislang unbekannter Täter, griff in die Geldbörse des 58-Jährigen und entwendete daraus einen 20-Euro-Schein. Anschließend floh der Täter in eine einfahrende U-Bahn in Richtung Willy-Brandt-Platz. Der Geschädigte folgte ihm und forderte in der Bahn die Herausgabe seines Eigentums. Der Täter zog nun ein Messer und bedrohte damit den Geschädigten. Einem Hieb mit dem Messer konnte der Geschädigte ausweichen. Diese Situation nutzte der Unbekannte, um noch vor dem Schließen der Türen die Bahn wieder zu verlassen. Er flüchtete dann im Hauptbahnhof in unbekannte Richtung.
Der Täter wird beschrieben, als etwa 30 Jahre alt und ca. 175 cm groß. Von südländischer Erscheinung, schlanke Figur, kurze, dunkle Haare, an den Seiten noch kürzer geschnitten. Dünner Bart um die Mundpartie, bekleidet mit einer schwarzen dreiviertel Sporthose mit weißen, seitlichen Applikationen. Schwarze Turnschuhe, weiße Kapuzenjacke mit Applikationen von Real Madrid. Führte eine graue Herrenumhängetasche der Marke "Eastpak" und ein Küchenmesser mit einem schwarzen Griff und einer Klingenlänge von etwa 25 cm mit sich.
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