BPOL NRW: Bundespolizei rückt zum Rettungseinsatz aus, Greifvogel in den Bahngleisen

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Die Dortmunder Bundespolizei musste gestern (30. Juni) einen jungen Greifvogel aus den Bahngleisen bei Fröndenberg retten. Nach eingehender Untersuchung durch einen Tierarzt, verbrachte der "flugunfähige Patient" die Nacht zunächst im Gewahrsam der Bundespolizei.

In den gestrigen Abendstunden wurde die Dortmunder Bundespolizei über einen offensichtlich verletzten Greifvogel informiert, der sich im Bereich der Ortschaft Fröndenberg in den Bahngleisen befinden sollte. Sofort rückte eine Streife der Bundespolizei aus, um nach dem verunfallten Tier zu schauen. Da sie den Vogel nicht unmittelbar an der beschriebenen Örtlichkeiten auffinden konnten, sperrten sie kurzzeitig gegen 22 Uhr die Gleise, um intensiver suchen zu können. Kurz darauf wurden die Einsatzkräfte fündig und entdeckten den sichtlich unter Schock stehenden jungen Vogel. Behutsam wurde der Greifvogel von einer Polizistin aufgenommen und zum Fahrzeug gebracht. Nach schneller Kontaktaufnahme mit einer Tierschutzorganisation, ging es für den Vogel direkt mit dem Streifenwagen zum Arztcheck nach Recklinghausen.

Das Ergebnis: keine ernsthaften Verletzungen. Nachdem der Patient die Praxis verlassen durfte, wurde er in einer eigenen Transportbox zur Dortmunder Bundespolizei gefahren. Dort verbrachte der junge Vogel die Nacht im "Gewahrsam" der Bundespolizisten. Am Morgen wurde der Greifvogel zur weiteren Pflege von einer Dortmunder Tierschutzorganisation abgeholt.

Zusatz: Der Meldung ist ein Bild beigefügt

*AB

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