Unfall bei Knüllwald sorgte für Vollsperrung der A 7: Autofahrerin schwer verletzt und rund 18.000 Sachschaden

Autobahn 7 (Landkreis Schwalm-Eder): Am heutigen frühen Mittwoch ereignete sich bei Knüllwald ein Unfall auf der A 7 in Fahrtrichtung Nord. Nach ersten Meldungen der am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal soll es sich um einen Unfall nach Fahrstreifenwechsel gehandelt haben, an dem offenbar zwei Pkw beteiligt waren. Eine beteiligte Pkw-Fahrerin erlitt offenbar schwere Verletzungen, sodass der Rettungshubschrauber angefordert werden musste.

Die Autofahrerin war beim Wechseln des Fahrstreifens auf der Autobahn vor einem dort fahrenden weiteren Pkw eingeschert und es kam zur Kollision. Die Frau wurde dabei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt und anschließend in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Aufgrund der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A 7 in Richtung Norden für rund eine anderthalb Stunde voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen mit ca. vier Kilometern Stau.

Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, war es gegen 07:00 Uhr in Höhe der Anschlussstelle Malsfeld zu dem Unfall gekommen. Eine 42-Jährige aus Vachdorf im Landkreis Schmalkalden-Meiningen war mit ihrem Skoda Fabia die A 7 in Richtung Norden unterwegs und wechselte dabei vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Der dort fahrende Pkw des glücklicherweise unverletzt gebliebenen 21-jährigen Fahrers aus Helsa konnte offenbar sein Fahrzeug nicht mehr abbremsen, sodass es zur Kollision durch Auffahren kam. Dabei hatte sich die 41-Jährige schwer verletzt. Der Skoda und der Mercedes waren erheblich beschädigt worden. Am Skoda Fabia entstand nach Schätzung der Autobahnpolizisten ca. 10.000 Euro und am Mercedes ca. 8.000 Euro Sachschaden. Beide Pkw mussten abgeschleppt werden. Gegen 08:25 Uhr konnte die Vollsperrung aufgehoben werden. Die Unfallstelle war schließlich gegen 08:40 Uhr vollständig geräumt, sodass alle Sperrungen aufgehoben werden konnten.

Rückfragen bitte an:

Frank Siebert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0561 - 910 1008

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de