Auf Reisen vor Langfingern gewappnet sein

Auch wenn aufgrund der Corona- Beschränkungen und der verordneten Abstandsregeln derzeit nicht mit großem Gedränge auf Flughäfen und Bahnhöfen zu rechnen ist, so muss man trotzdem mit Taschendieben in stark frequentierten Bereichen rechnen. Geld, Kreditkarten und Reisepapiere deshalb in Innentaschen der Bekleidung verwahren bzw. Handtaschen vor dem Körper tragen. Gepäckstücke sollte man auch kurzzeitig nie unbeaufsichtigt lassen. Bei Reisen mit dem Auto gilt: Beim Parken auf Tank- und Rastanlagen immer den Zündschlüssel abziehen. Auch bei nur kurzer Abwesenheit und kleineren Erledigungen, z. B. das Bezahlen der Tankrechnung, immer das Fahrzeug sowie alle Fenster verschließen und keine Wertsachen im Auto zurücklassen. Reisenden mit Wohnmobilen und Wohnwagengespannen wird empfohlen, nicht auf Rast- und Parkplätzen zu übernachten. Für verhältnismäßig kleines Geld lieber Campingplätze anfahren.

Am Urlaubsort: Damit die Urlaubsfreude nicht getrübt wird, sollte auch im Ferienort Vorsorge zum Schutz vor möglichen Dieben und Betrügern getroffen werden. Die Polizei rät: Geld- und Wertsachen im Hotelsafe deponieren, Hotelschlüssel vor fremden Zugriff schützen. Kreditkarten beim Bezahlen in Restaurants und Geschäften nicht aus der Hand geben bzw. aus den Augen lassen, um ein Kopieren von Kartendaten zu verhindern. Vorsicht: In einigen Urlaubsregionen verkaufen so genannte fliegende Händler vermeintliche Markenprodukte zu Billigpreisen, die erst auf dem zweiten Blick oder viel später als billige Imitate enttarnt werden. Meist handelt es sich hierbei um Uhren, Schmuck, Foto- und Videotechnik sowie Modeartikel.

Mehr und ausführliche Informationen zum Thema: Sicherheit im Urlaub sind im Internet unter www.polizei-beratung.de zu finden.

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