Langwedel/Cluvenhagen. Auf Anforderung der Polizei Verden sind derzeit mehrere Polizeitaucher im Cluvenhagener See eingesetzt. Grund für die polizeilichen Tauchgänge ist ein Hinweis einer Zeugin, die sich in der Nacht auf Montag bei der Polizei Verden gemeldet hatte. Sie teilte mit, dass sie und ihre Freundin ein paar Stunden zuvor eine möglicherweise ertrinkende Person im Cluvenhagener See wahrgenommen hätten. Beamte des Verdener Streifendienstes suchten daraufhin noch in der Nacht das Seeufer ab, zurückgelassene Kleidung oder sonstige Hinweise darauf, dass eine Person in den See gegangen sein könnte und nicht wieder zurückkam, konnten die Polizisten jedoch nicht feststellen. Eine erneute Absuche im Umfeld des Sees nach Sonnenaufgang führte auch am Montag nicht zum Auffinden von Anhaltspunkten, die dafürsprechen, dass eine Person untergegangen sein könnte. Vermisstenanzeigen sind bei der Polizei zudem nicht eingegangen. Trotzdem forderte die Polizei Verden die Polizeitaucher aus Oldenburg an, die am Dienstag den etwa 150 m breiten, 200 m langen und bis zu 8 m tiefen See intensiv absuchten. Da die Absuche nicht vollständig abgeschlossen werden konnte, werden auch am Mittwoch weitere Tauchgänge folgen.
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