Achim. Ein 50 Jahre alter Lkw-Fahrer ist am Freitagvormittag im Stau auf der A1 verstorben. Der Mann war mit dem Sattelzug auf der A1 in Richtung Osnabrück unterwegs. Er befand sich im Bremer Kreuz, als der Verkehr stockte. Der 50-Jährige, der alleine im Führerhaus saß, stoppte seinen 40 Tonner sicher. Als sich der Stau kurze Zeit später wieder auflöste, wunderte sich ein nachfolgender Lkw-Fahrer, warum der vor ihm Fahrende nicht beschleunigte. Er schaute letztlich im Führerhaus nach, klopfte ans Fenster und bemerkte, dass der Mann nicht reagierte. Gegen 10:30 Uhr erschienen daraufhin die alarmierten Rettungskräfte, ein Rettungswagen sowie Beamte der Autobahnpolizei Langwedel, im Bremer Kreuz. Da die Türen des Sattelschleppers abgeschlossen waren, schlugen die Beamten eine Seitenscheibe ein, um an den bewusstlosen Mann zu gelangen. Zu sechst trugen die Polizisten gemeinsam mit dem Rettungsdienst den Mann aus dem Führerhaus. Der 50-jährige wurde daraufhin in eine Bremer Klinik gefahren. Letztlich konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor. Gegen 13 Uhr wurde der Sattelzug von einer beauftragten Firma aus dem Bremer Kreuz weggefahren.
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