BPOL NRW: Ausweismissbrauch: Festnahme durch Bundespolizei

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In der Nacht von Montag auf Dienstag kontrollierten Bundespolizisten einen Reisenden im Kölner Hauptbahnhof. Bei dem Abgleich seines Lichtbildes wurden sie misstrauisch. Die Beamten nahmen den Mann mit zur Dienststelle.

Bei einer Personenkontrolle bekamen Beamte der Bundespolizei Zweifel, ob das Lichtbild des vorgezeigten spanischen Ausweises tatsächlich mit der vor ihnen stehenden Person übereinstimmte. Tatsächlich ergab die Überprüfung der Fingerabdrücke ganz andere Personalien - und eine Fahndungsausschreibung zwecks Festnahme zur Abschiebung. Der Ausweis stellte sich als gestohlen heraus und wurde sichergestellt. Im Verlauf der Ermittlungen fanden sich außerdem eine Krankenkassenkarte, eine Bankkarte und Informationen über eine unerlaubte Erwerbstätigkeit, die auf dieselben Personalien wie der gestohlene Ausweis ausgestellt worden waren.

Der 38-jährige Ghanaer wurde durch die Bundespolizeiinspektion Köln vorläufig festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Es wurde ein Strafverfahren wegen des Missbrauchs von Ausweispapieren eröffnet. Die weiteren Ermittlungen unterliegen dem Kriminalkommissariat 34 des Polizeipräsidiums Köln.

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