Sinn-Edingen - Bauwagen des Kindergartens "Sternschnuppe" zerstört
Unbekannte machten sich an dem Bauwagen des Kindergarten "Sternschnuppe" zu schaffen. Der Wagen ist über den "Neuen Weg" in der dortigen Waldgemarkung zu erreichen. Irgendwann, vor Dienstag (07.07.2020), 06:00 Uhr zerstörten ungebetene Gäste beide Fenster des Bauwagens und brachen die Eingangstür auf. Offenbar ohne Beute flüchteten die dreisten Vandalen. Der Schaden beläuft sich auf 500 Euro. Hinweise erbittet die Herborner Polizei unter Tel.: (02772) 47050.
Aßlar-Werdorf - Scheibe eingeworfen
Mit einem Stein warfen Unbekannte am Montag (06.07.2020) die Scheibe einer Seitentür am Schulgebäude der Grundschule in der Bergstraße ein. Die Vandalen schlugen zwischen 14:00 Uhr und 14:30 Uhr zu. Die Reparatur der Tür wird 250 Euro kosten. Hinweise erbittet die Wetzlarer Polizei unter Tel.: (06441) 9180.
Wetzlar - Polizisten kontrollieren Autofahrer
Gestern Nachmittag (07.07.2020) kontrollierten Beamte des Regionalen Verkehrsdienstes Lahn-Dill am Wetzlarer "Leitzplatz". Zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr überwachten sie die Verkehrsregeltreue mit dem Schwerpunkt "Ablenkung". 14 Fahrzeugfahrer hielten die Polizisten an, die ein Handy während der Fahrt benutzten. Auf diese kommt nun ein Bußgeld von 100 Euro und ein Punkt im Fahrerlaubnisregister zu. Gegen 15:00 Uhr kontrollierten die Ordnungshüter einen 55-jährigen Rumänen. Der in Wetzlar wohnende Mann hatte gerade angesetzt eine Flasche Bier während der Fahrt zu leeren, als die Polizisten ihn stoppten. Ein Atemalkoholtest brachte es auf einen Wert von 1,29 Promille. Der 55-Jährige musste mit zur Wetzlarer Polizeistation. Dort entnahm ein Arzt ihm Blut. Bei der Kontrolle legte der Mann einen schwedischen EU-Führerschein vor. Diesen hatte er, da er fünf Jahre in Schweden gelebt hat, offensichtlich regulär erworben. Da das Gültigkeitsdatum des schwedischen Führerscheins jedoch bereits 2019 abgelaufen war, fuhr er ohne gültige Fahrerlaubnis. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Braunfels- Schutzhütte brennt nahezu vollständig ab
Am Mittwoch (08.07.2020), um 01:23 Uhr meldete ein aufmerksamer Zeuge ein Feuer an der Schutzhütte neben der Kreisstraße 380 zwischen Braunfels und Tiefenbach. Offenbar zündete ein Unbekannter einen neben der Hütte liegenden Stapel mit Reifen an. Das Feuer griff rasch auf die Hütte über. Die alarmierte Feuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle und löschte das Feuer. Die Schutzhütte brannte nahezu vollständig ab. Den Schaden beziffert die Polizei auf rund 5.000 Euro. Bereits am Samstag (04.07.2020) rückte die Feuerwehr aus, um einen Brand an einem Müllkorb an der Schutzhütte zu löschen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und fragt: Wem sind am Samstag (04.07.2020) oder in der Nacht zu heute (08.07.2020) verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Kreisstraße 380 oder der Schutzhütte aufgefallen? Hinweise erbittet die Wetzlarer Polizei unter Tel.: (06441) 9180.
Braunfels- Auf Ballerliquit folgt Krankenhaus und Anzeige
Bereits in der Vergangenheit hat die Polizei mehrfach vor dem Konsum von sogenanntem Ballerliquit gewarnt. Gestern Abend (07.07.2020) um 19:45 Uhr, kam es zu einem erneuten Fall, so dass eine 15-Jährige nach dem Konsum mit gesundheitlichen Beschwerden in ein Krankenhaus musste. Die Braunfelserin hatte das Liquit konsumiert und sollte mit einem Rettungswagen in eine Klinik verbracht werden. Sie wehrte sich derart gegen die Notfallsanitäter, dass diese eine Streifenbesatzung der Wetzlarer Polizei, in die Berliner Straße, hinzuzogen. Auch die Ordnungshüter konnten die junge Frau nicht überreden, mit in ein Krankenhaus zu fahren. Bei dem Versuch, das Mädchen in den Rettungswagen zu bringen, wehrte sich die 15-Jährige massiv. Sie trat und schlug nach den Polizeibeamten und der Rettungswagenbesatzung. Ein Polizist und ein Rettungssanitäter wurden leicht verletzt. Nachdem die 15-Jährige in den Rettungswagen gebracht wurde, ging die Fahrt in ein Krankenhaus. Auf die Braunfelserin kommen nun Anzeigen wegen dem Besitz von Betäubungsmitteln, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Angriff auf Vollstreckungsbeamte zu.
Kerstin Müller, Pressesprecherin
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mittelhessen
Polizeidirektion Lahn-Dill
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hindenburgstr. 21
35683 Dillenburg
Tel.: 02771/907 120
Fax: 0611/327663040
E-Mail: pressestelle-lahn-dill.ppmh@polizei.hessen.de oder
http://www.polizei.hessen.de/ppmh
Twitter: https://twitter.com/polizei_mh
Facebook: https://facebook.com/mittelhessenpolizei
Instagram: https://instagram.com/polizei_mh