1. Nachtrag zum Pressebericht vom 17.07.2020


17.07.2020, PP München
1. Nachtrag zum Pressebericht vom 17.07.2020

1101. Überfall auf Joggerin – Trudering Am Donnerstag, 16.07.2020, gegen 13:00 Uhr, meldete sich eine 25-jährige Münchnerin bei der Polizeiinspektion 25 (Trudering-Riem) und gab an, dass sie kurz zuvor beim Joggen von hinten von einer männlichen Person angegriffen wurde. Ihr wurde dabei eine Plastiktüte über den Kopf gezogen, woraus sie sich sofort wieder befreien konnte. Da die 25-Jährige mit Kopfhörern unterwegs war, wurde sie durch den Angriff überrascht und stürzte zu Boden. Nach dem Sturz flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Der Täter selbst soll noch geäußert haben, dass das Ganze nur ein Spaß sei, bevor er davonlief. Eine sofort eingeleitete Fahndung durch zahlreiche Streifen der Münchner Polizei verlief ergebnislos. Die 25-Jährige wurde durch den Vorfall nicht verletzt. Die Ermittlungen werden durch das Kommissariat 15 geführt.Der Täter wird wie folgt beschrieben: Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 175 cm groß, blasse Gesichtsfarbe; er trug eine weiße Arbeiterkleidung (kurze Hose, Oberbekleidung unbekannt); als Kopfbedeckung Cap oder Mütze, weißes Dreieckstuch als Mund- und Nasenschutz Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Heltauer Straße und Karlsburger Straße in Trudering Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
1102. Person stürzt in Isar und ertrinkt – Giesing Am Donnerstag, 16.07.2020, teilte ein Klostermitarbeiter der Polizei mit, dass seit einer halben Stunde ein 62-jähriger Mitarbeiter vermisst werde, nachdem er etwas in den Müllcontainern entsorgen wollte. Da der 62-jährige stark betrunken sein soll und die Container direkt neben dem Auermühlbach stehen, wurde befürchtet, dass dieser dort in den Bach gefallen sein könnte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte versicherten die Mitarbeiter des Klosters, das Gelände bereits abgesucht zu haben, weswegen sofort die Videoüberwachung eingesehen wurde. Auf den Aufnahmen konnte der Vermisste erkannt und dabei beobachtet werden, wie er schwankend zu den Müllcontainern ging.Daraufhin wurden nach Verständigung der Feuerwehr die Uferbereiche mit Hilfe des Polizeihubschraubers abgesucht. Ca. eineinhalb Stunden nach dem Sturz wurde durch die Feuerwehr das Stauwehr kontrolliert und dort der leblose Körper des Vermissten aufgefunden und geborgen. Es ergaben sich keine Hinweise auf fremde Gewalteinwirkung.Die anwesenden Mitarbeiter im Kloster wurden durch das Kriseninterventionsteam betreut. Die weitere Sachbearbeitung erfolgt durch das Kommissariat 12.