BPOLI LUD: Sich selbst gestellt und Geldstrafe beglichen

Hin und wieder kommt es tatsächlich vor, dass sich Verurteilte, nach denen gefahndet wird, bei der Polizei stellen. Ein solcher Fall ereignete sich heute Morgen an der Autobahndienststelle der Bundespolizei. Kurz vor 06.00 Uhr war dort ein lettischer Bürger erschienen. Der 31-Jährige erklärte, dass auf ihn ein Haftbefehl ausgestellt sei und er in diesem Zusammenhang Geld an die Beamten übergeben will. Gemeint war schließlich eine Geldstrafe, die das Amtsgericht Aichach (Bayern) vor ca. fünf Jahren wegen Urkundenfälschung angeordnet hatte und die bislang offengeblieben war. Nachdem er 2.260 Euro zahlte, verließ er als freier Mann die Bundespolizeiinspektion. Sowohl der Vollstreckungshaftbefehl als auch die Fahndungsnotiz wurden inzwischen gelöscht.

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