Gestern (20.07.2020) ist es auf der A 23 zu zwei Verkehrsunfällen mit mehreren Verletzten gekommen.
Nach bisherigen Erkenntnissen wechselte um 17:09 Uhr eine schwarze Limousine zwischen Horst-Elmshorn und Elmshorn in Richtung Hamburg vom rechten auf den linken Fahrstreifen.
Ein auf dem linken Fahrstreifen sich von hinten nähernder Skoda eines 40-Jährigen aus der N4;he von Flensburg wich der Limousine nach links aus und geriet darauf ins Schleudern.
Der Skoda kollidierte anschließend mit einem auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Volvo einer 21-jährigen Quickbornerin.
Ob der/die FahrerIn der schwarzen Limousine den Unfall wahrgenommen hat, ist Bestandteil der aktuellen Ermittlungen.
Die beiden Unfallbeteiligten zogen sich leichte Verletzungen zu.
Für die Aufräumarbeiten blieb die Autobahn bis 18:30 Uhr gesperrt.
Die Beamten des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers in Elmshorn suchen entsprechend nach der/dem FahrerIn der schwarzen Limousine bzw. nach Zeugen, die Hinweise auf dessen Identität geben können.
Etwaige Beobachtungen bitten die Ermittler unter 04121 4092-0 mitzuteilen.
Gegen 18:37 Uhr kam es zu einem weiteren Unfall am Stauende, das aus dem ersten Unfall resultierte.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wechselte eine 60-jährige Hamburgerin mit ihrem VW Golf kurz vor der Anschlussstelle Horst-Elmshorn vom rechten auf den linken Fahrstreifen.
Hier kam es zur Kollision mit einem auf dem linken Fahrstreifen fahrenden VW eine 56-jährigen Mannes aus Itzehoe.
Sowohl die beiden Fahrzeugführer als auch der 65-jährige Beifahrer der Hamburgerin zogen sich schwere Verletzungen zu.
Rettungskräfte brachten die Verletzten in umliegende Krankenhäuser. Die Feuerwehr Lägerdorf reinigte die Fahrbahn. Das THW leitete den Verkehr an der Anschlussstelle Hohenfelde ab.
Nach Abschluss der Bergungsarbeiten gaben die Einsatzkräfte die Autobahn gegen 20:30 Uhr wieder frei.
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