Heute Mittag gegen 11.50 Uhr wurde die Bundespolizei über die Schnellbremsung eines Zuges auf der Bahnstrecke Hamburg nach Neumünster informiert. Offensichtlich war ein Zug mit einer Kuh, die auf den Gleisen stand, kollidiert.
Die eingesetzte Streife konnte an der Unfallstelle bei Horst (Kreis Steinburg) ermitteln, dass der Triebfahrzeugführer bei Erkennen des Tieres auf den Gleisen sofort eine Schnellbremsung eingeleitet hatte, es jedoch trotzdem zur Kollision gekommen war. Die Kuh wurde in den Graben geschleudert und verendete dort.
Die Reisenden im Zug wurde durch die Bremsung nicht verletzt. Sie mussten den Zug am Haltepunkt Dauenhof verlassen; der Zug wurde ausgesetzt.
Die Bundespolizisten ermittelten den Tierhalter. Der 38-Jährige muss mit einem Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr rechnen.
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