(dr) Bei einer stationären Verkehrskontrolle im Stadtteil Kalbach machte am späten Dienstagabend (21.07.2020) ein Autofahrer mit einem falschen Kennzeichen an seinem Fahrzeug negativ auf sich aufmerksam. Fast noch ungewöhnlicher war seine anschließende Begründung. Nachdem durch Beamte des 14. Reviers zuvor bereits vereinzelte Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden konnten, kam es gegen 23:00 Uhr zur Kontrolle eines Opel mit älterem Baujahr. Bei der Überprüfung des Kennzeichens stellte sich schnell heraus, dass dieses dem Fahrer zugeordnet werden konnte jedoch nicht zum angehaltenen Auto passte. Laut Kennzeichen hätte der Fahrer in einem Renault Kangoo und nicht in einem Opel sitzen dürfen. Dieser Umstand bedurfte natürlich einer Erklärung und ließ die Beamten entsprechend aufhorchen. Der 55 Jahre alte Fahrer gab ihnen daraufhin bekannt, des Öfteren das Kennzeichen zu tauschen, um den Renault nicht schmutzig werden zu lassen. Eine mehr als ungewöhnliche Begründung. Letztendlich hatte dies zur Folge, dass die Beamten den "angestaubten" Opel stilllegten und gegen den 55-Jährigen Ermittlungen wegen des Verdachts der Urkundenfälschung eingeleitet wurden.
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