Seit dem 01. Mai verzeichnete die Polizei im Landkreis Nordwestmecklenburg insgesamt 90 Fahrraddiebstähle. In acht Fällen handelte es sich dabei um E-Bikes. Besonders hoch im Kurs der Diebe standen teure Markenräder und E-Bikes. Aber auch weniger wertintensive Räder sind bei Langfingern begehrt und sei es nur, um sie kurzfristig für einen Ortswechsel zu nutzen. Örtlicher Schwerpunkt in Nordwestmecklenburg ist das Stadtgebiet Wismars. Hier schlugen Täter gleich 57 mal zu. Aber auch auf dem Land sind derartige Delikte keineswegs unbekannt.
Der polizeiliche Alltag zeigt, dass oftmals Schlösser zur Sicherung von Fahrrädern Verwendung finden, die keinen ausreichenden Schutz bieten und Tätern ihr Handwerk nur unwesentlich erschweren. Die Polizei rät daher:
-Verwenden Sie hochwertige Schlösser.
-Schließen Sie ihr Rad möglichst an festen, unbeweglichen Gegenständen an.
-Lassen Sie Ihr Rad über Nacht nicht draußen stehen. Verwahren Sie es in Kellern, Garagen etc., sofern die Möglichkeit besteht.
-Lassen Sie Räder nicht über Nacht am Fahrradträger Ihres Pkw.
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Im Schadensfall ist es für die polizeilichen Ermittlungen besonders wichtig, dass Eigentümer unmittelbar nach dem Erwerb eines Fahrrades Fotoaufnahmen davon fertigen und sich Notizen (Rahmennummer, Besonderheiten etc.) machen. Nicht selten kommt es vor, dass Geschädigte ihre Zweiräder bei der Anzeigenerstattung nur ungenügend beschreiben können. Fehlende Details erschweren die polizeiliche Fahndung.
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