Die Besitzer hatten ihre Mountainbikes gegen 11 Uhr an dem Abstellplatz eines Einkaufzentrums in der Blaubeurer Straße abgestellt und mit einem Schloss gesichert. Gegen 13 Uhr mussten sie feststellen, dass das Schloss geknackt war und die Räder gestohlen wurden. Bei den Rädern handelt sich um ein weiß-türkises "Ghost Miss 1800" und ein grünes "Cube Pro HPA". Die Polizei (Tel. 0731/188-3812) hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Ermittler empfehlen, stets stabile Schlösser zu verwenden. Denn häufig geben Kunden in Fahrradgeschäften zwar viel Geld fürs Rad aus, jedoch wird umso weniger in die Sicherungstechnik investiert. Die Polizei empfiehlt generell, rund zehn Prozent des Kaufpreises für VdS-geprüfte Schlösser aufzuwenden. Günstige Schlösser sind oft schnell aufgezwickt, weiß die Polizei und rät: Benutzen Sie massive Stahlketten, Bügel- oder Panzerkabelschlösser. Schließen Sie Ihr Fahrrad immer mit Rahmen, Vorder- und Hinterrad an festen Gegenständen an. So kann Ihr Rad nicht weggetragen werden. Notieren Sie sich die Fahrradrahmennummer und bewahren Sie diese gemeinsam mit den Fahrradunterlagen auf. Die Rahmennummer benötigt die Polizei im Falle eines Diebstahls, um Ihr Fahrrad zur Fahndung ausschreiben zu können. Machen Sie ein Farbfoto von Ihrem Fahrrad für Ihre Unterlagen. Ganz praktisch ist die Fahrradpass-App für Smartphones, die in den App-Stores kostenlos heruntergeladen werden kann. Sie erfasst alle wichtigen Daten, die sich anschließend auch ausdrucken und abheften lassen. Weitere Tipps zum Schutz vor Fahrrad-Diebstahl und einen Fahrradpass zum Ausfüllen finden Sie in der Broschüre "Guter Rat ist nicht teuer. Und der Verlust Ihrer Rades?" bei den Polizeidienststellen des Landes.
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Holger Fink, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.sts.oe@polizei.bwl.de
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