Bundespolizisten kontrollierten gestern, den 28. Juli 2020, in Görlitz Am Stadtpark einen polnischen Reisebus. Zwei georgische Staatsangehörige, die in dem Bus saßen, wiesen sich mit ihren gültigen Reisepässen sowie polnischen Dokumenten aus. Bei den Dokumenten handelte es sich lediglich um Anträge auf Erteilung eines polnischen Aufenthaltstitels. Ein solcher Antrag berechtigt aber nicht zur Einreise nach Deutschland.
Bei der 25-Jährigen wurden im Gepäck zwei totalgefälschte rumänische Identitätskarten aufgefunden. Die Karten waren auf sie selbst und auf ihren 30-jährigen Begleiter ausgestellt.
Es wurden Strafverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise, des unerlaubten Aufenthaltes sowie wegen des Verdachts der Urkundenfälschung eingeleitet. Die Dokumente wurden beschlagnahmt, die Georgier nach Polen zurückgeschoben.
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