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Autobahnpolizei Mittelhessen: Ungarischen LKW-Transport gestoppt
Einen längeren, unfreiwilligen Stopp musste der Fahrer einer ungarischen Spedition einlegen, nachdem ihn am letzten Mittwoch (22. Juli) Ordnungshüter der Autobahnpolizei Mittelhessen auf der A5 anhielten und auf der Tank- und Rastanlage Wetterau eine Verkehrskontrolle durchführten.
Das Unternehmen aus Ungarn transportierte für einen österreichischen Logistiker drei fabrikneue Sattelzugmaschinen von Polen nach Frankreich. Da die zulässige Höhe von vier Metern deutlich überschritten wurde, wäre jedoch eine Ausnahmegenehmigung für diesen Transport erforderlich gewesen. In einer solchen Genehmigung wird die Route genau vorgeschrieben. Für die Strecke von Polen nach Frankreich konnte der Fahrer allerdings keine entsprechende Erlaubnis vorzeigen. Zwangsläufig untersagten die Autobahnpolizisten daher die Weiterfahrt. Von Seiten der beteiligten Firmen bemüht man sich momentan, eine Genehmigung für die Durchführung des Transports auf deutschen Straßen zu erhalten, bislang jedoch vergeblich.
Die Polizisten leiteten ein Verfahren zur Gewinnabschöpfung ein, in dessen Rahmen der vermeintliche Ertrag des Unternehmens aus dem nicht genehmigten Transport eingezogen werden soll. Dieser liegt bei etwa 3.500 Euro.
Info für die Medien:
Ein Bild des gestoppten Transports gehört zur Meldung
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Tobias Kremp
Pressesprecher
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