Die Löscheinheit Wengern wurde gestern Abend um 20:40 Uhr zur Unterstützung des Ordnungsamtes in den Deipenbecker Weg alarmiert. Hier sollte sich auf einem gestapelten Grünabfallhaufen in ca. 3 Meter Höhe ein Nest mit einem alleingelassenen Jungvogel befinden. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort konnte allerdings kein Vogel mehr vorgefunden werden und der Einsatz wurde nach guten 20 Minuten abgebrochen.
Die Löscheinheiten Grundschöttel und Volmarstein wurden am Donnerstagmorgen um 06:50 Uhr zu einem Brandmeldealarm in einem Industriebetrieb im Altenhofer Weg alarmiert. Hier hatte in einem Bereich des Betriebes eine Rauchansauganlage ausgelöst. Ein Auslösegrund konnte allerdings nicht festgestellt werden und dieser Einsatz wurde nach einer halben Stunde abgebrochen.
Erneut schrillten am Donnerstag um 11:02 Uhr die Meldeempfänger der Löscheinheiten Grundschöttel, Volmarstein und Wengern. Abermals hatte die Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb im Altenhofer Weg Alarm ausgelöst. Auch diesmal kam der Alarm ohne Grund von der Rauchansauganlage. In Absprache mit einem Firmenverantwortlichen wurde dieser Bereich abgeschaltet und ein Servicetechniker verständigt. Feuerwehr und Rettungsdienst konnten auch diesen Einsatz nach 30 Minuten abbrechen.
Weiter ging es dann für die Löscheinheit Alt-Wetter um 12:11 Uhr in der Ardeystraße. Hier konnte durch einen Bewohner des Mehrfamilienhauses ein ausgelöster Heimrauchmelder in der Dachgeschosswohnung wahrgenommen werden. Ebenso meldete dieser eine Rauchentwicklung und den Geruch nach verbranntem Essen. Direkt nach dem Eintreffen begab sich der Angriffstrupp unter Atemschutz zur Erkundung, mit einem C-Rohr, in das Dachgeschoss. Zunächst wurde an der Wohnungstür ein Rauchvorhang gesetzt, um den giftigen Brandrauch aus dem Treppenraum fernzuhalten. Gerade als die Einsatzkräfte die Eingangstür mittels Spezialwerkzeug öffnen wollten, erschien der Mieter mit einem Schlüssel an der Einsatzstelle. Nach dem Öffnen der Tür ging der Angriffstrupp zur weiteren Erkundung in die Wohnung vor. Schnell war die Ursache des ausgelösten Heimrauchmelders gefunden. Auf dem eingeschalteten Elektroherd stand ein Kochtopf mit Essen, welches mittlerweile verbrannt war. Der Topf wurde ins Freie verbracht und die Fenster der Wohnung geöffnet. Zur Entrauchung der Wohnung wurde auch hier wieder auf das bewährte Belüftungskonzept zurückgegriffen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr und der montierten Heimrauchmelder, konnte größerer Sachschaden erfolgreich verhindert werden. Da sich die betroffene Wohnung im zweiten und dritten Obergeschoss befand, wurde durch den Einsatzleiter bereits auf der Anfahrt die Drehleiter der Löscheinheit Grundschöttel angefordert. Aufgrund eines Alarmierungsfehlers der zuständigen Kreisleitstelle wurde das Spezialfahrzeug allerdings nicht in die Ardeystraße, sondern erneut zu der vorherigen Einsatzstelle im Altenhofer Weg alarmiert. Hier lag allerdings kein Einsatz mehr vor. Da sich mittlerweile herausgestellt hatte, dass sich die Einsatzlage ohne Drehleiter abarbeiten bewältigen ließ, konnte das Fahrzeug wieder seinen Standort anfahren. Nach der Übergabe der betroffenen Wohnung an die Mieter konnte der Einsatz nach einer guten Stunde, für Feuerwehr und Rettungsdienst, beendet werden.
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