BPOLI BHL: Urteil der Justiz ignoriert – Haft jetzt die Folge

Bei grenzpolizeilichen Kontrollen am vergangenen Wochenende im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge konnten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel unter anderem einen gesuchten Mann verhaften sowie eine Vielzahl von grenzpolizeilichen Fahndungstreffern erzielen.

Bereits am Freitagabend führten die Bundespolizeibeamten einen Reisebus nebst Insassen zu einer grenzpolizeilichen Kontrolle auf der A17 zum Rastplatz "Am Heidenholz" zu. Bei der Überprüfung eines rumänischen Staatsangehörigen im Alter von 45 Jahren wurde eine Fahndung zur Festnahme, aufgrund eines bestehenden Haftbefehls, festgestellt. Das Amtsgericht Essen-Steele verurteilte ihn bereits im Jahr 2018 wegen Hehlerei zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 940 Euro oder bei Nichtzahlung zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von 47 Tagen.

Den Aufenthalt in der Justizvollzugsanstalt Dresden konnte er nicht abwenden, da er die geforderte Geldstrafe nicht aufbrachte.

Zudem wurden in den zurückliegenden drei Tagen sieben unerlaubt eingereiste bzw. aufhältige Personen festgestellt. Hierbei handelte es sich um jeweils zwei ukrainische und serbische Staatsangehörige, sowie jeweils eine Person aus der Türkei, dem Irak und der Republik Moldau. Die Bundespolizei beendete den unerlaubten Aufenthalt der Personen. Es folgten Zurückschiebungen in die Tschechische Republik und dem Erlass von Einreisesperren nach Deutschland.

Rückfragen bitte an:

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
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