An drei Vormittagen hintereinander nahm der Verkehrsdienst der Duisburger Polizei die Geschwindigkeit der Fahrzeugfüher auf der Wanheimer Straße unter die Lupe. Zwischen Montag und Mittwoch (3. bis 5. August) mussten die Beamten 88 Verkehrsteilnehmer wegen zu schnellen Fahrens anhalten. Hier wurden 77 Verwarngelder fällig und elf Ordnungswidrigkeitenanzeigen; in sechs Fällen wird die Raserei zu einem Fahrverbot führen. Trauriger Rekordhalter war ein 30-jähriger Ford-Fahrer, der mit 98 km/h statt der erlaubten 50 unterwegs war: Auf ihn kommen 200 Euro Bußgeld zu sowie zwei Punkte in Flensburg und vier Wochen Fahrverbot. Noch während der Kontrolle hatte der Geschwindigkeitssünder per Handy seine zu erwartende Strafe gegoogelt und war erleichtert, dass er seinen Führerschein nur einen Monat abgeben muss - und nicht zwei.
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