Polizeidirektion Lübeck- Stadtgebiet / Alkohol im Straßenverkehr lohnt sich nicht

Am Freitag, den 07.08.20, kurz nach Mitternacht, mussten die Beamten der Polizei Lübeck ortsversetzt gleich zwei Mal tätig werden, um betrunkene PKW-Fahrer aus dem Verkehr zu ziehen. Bei beiden wurden strafrechtlichen Ermittlungen eingeleitet.

Gegen 00.10 Uhr fiel den Beamten des 2. Polizeireviers Lübeck zunächst ein PKW in der Ziegelstraße auf, welcher sich in Richtung Fackenburger Allee fortbewegte. Die Beamten wurden aufgrund der nicht verkehrssicheren Fahrweise des Fahrzeugführers aufmerksam und entschlossen sich den Fahrer des Alfa-Romeo in der Beethovenstraße zu kontrollieren. Auch das Verhalten des 57-jährigen Lübeckers gab Hinweise auf einen alkoholisierten Zustand. Ein Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 2,92 Promille.

Fast zeitgleich, gegen 00.25, Uhr wurde durch einen aufmerksamen Zeugen beobachtet, wie ein PKW-Führer "An der Obertrave" einen parkenden Audi angefahren hat. Ohne seinen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen, entfernte sich der Fahrer eines Ford Sportwagens von der Unfallstelle. Bei der Unfallmeldung konnte der Zeuge auch das dazugehörige amtliche Kennzeichen nennen. Aus diesem Grund wurde das Verursacher-Fahrzeug von den Beamten des 1. Polizeireviers Lübeck zweifelsfrei ausfindig gemacht. Der Fahrer wurde letztlich in der Straße Alsheide kontrolliert. Dem 54-jährigen Lübecker wurde zunächst der Tatvorwurf einer Verkehrsunfallflucht entgegengebracht. Ein Atemalkoholtest ergab zudem einen vorläufigen Wert von 1,33 Promille.

Für die zwei PKW-Führer wurde seitens der Polizei die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Aufgrund ihres Verhaltens müssen sich beide strafrechtlichen Ermittlungen unterziehen.

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