(1104) Hohes Besucheraufkommen im Fränkischen Seenland – Bilanz der Polizei

Am vergangenen Wochenende besuchten zehntausende Urlauber das Fränkische Seenland und den Happurger Stausee. Das Polizeipräsidium Mittelfranken zieht eine positive Bilanz.

Am Donnerstag (06.08.2020) richtete sich das Polizeipräsidium Mittelfranken in enger Abstimmung mit den Landratsämtern, den Tourismus- und Zweckverbänden des Fränkischen Seenlandes und des Happurger Stausees mit Hinweisen an die anreisenden Besucher. Da es in den Wochenenden zuvor zu teils chaotischen Verkehrs- und Parkzuständen kam, wurde das Polizeipräsidium Mittelfranken von Kräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei, der Reiterstaffel und Polizeihubschraubern unterstützt.

Mit Ablauf des Wochenendes zieht die Polizei eine durchwegs positive Bilanz und stellt fest, dass die Hinweise von den Anreisenden angenommen wurden und auch von den Anwohnern großen Zuspruch erfuhren. Die Masse der Urlauber hielt sich an die bestehenden Parkregeln, sodass keine erheblichen Behinderungen der Rettungswege festgestellt wurden. Dies zeigte sich auch unmittelbar im Rahmen der Vermisstenfahndung nach einem 12-jährigen Mädchen am Igelsbachsee, in dessen Verlauf eine Vielzahl von Einsatzfahrzeugen ungehindert und schnell zum Einsatzort gelangen konnte.

Lediglich 450 Besucher (Samstag: circa 150, Sonntag: circa 300) begingen geringfügigere Parkverstöße, welche bußgeldrechtlich geahndet wurden. Im Verlauf des Wochenendes musste nur ein Fahrzeug abgeschleppt werden. Die großen Strände des Seenlandes waren, wie auch die zur Verfügung stehenden Parkplätze, voll ausgelastet.

Die Masse der Urlauber hielt sich an die Infektionsschutzbestimmungen, insbesondere der Einhaltung des Mindestabstands. Lediglich auf den, in den Seen schwimmenden Plattformen, wurden die Mindestabstände aufgrund der zur Verfügung stehenden Grundfläche und der Vielzahl der darauf befindlichen Personen regelmäßig unterschritten. In diesem Zusammenhang erfolgten mehrere Lautsprecherdurchsagen der Polizei.

Das Polizeipräsidium Mittelfranken wird das Fränkische Seenland auch am kommenden Wochenende verstärkt im Blick behalten. Um einen rücksichtsvollen und sicheren Aufenthalt zu gewährleisten, bittet die Polizei weiterhin um die Beachtung der bereits erfolgten Hinweise:

1. Parken Sie ausschließlich in den dafür ausgewiesenen Parkflächen

2. Halten Sie die Rettungswege frei

3. In Rettungswegen geparkte Fahrzeuge werden gegebenenfalls abgeschleppt

4. Beachten Sie, dass Wildcampen und das Übernachten an den Ufern nicht gestattet ist

5. Reisen Sie nach Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrgemeinschaften oder dem Fahrrad an

6. Nehmen Sie Rücksicht auf andere Urlauber und beachten Sie die Einhaltungen des Mindestabstands und der Infektionsschutzbestimmungen.

Michael Petzold/n

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de

Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 17:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: +49 (0)911 2112 1553
Telefax: +49 (0)911 2112 1525

Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h