Am Sonntagabend, (9.8.), gegen 20:15 Uhr, überprüften Polizeibeamte einen Autofahrer an der Konrad-Adenauer-Straße in Korschenbroich. Die Polizisten hatten schnell den Verdacht, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Ein durchgeführter Vortest ergab Hinweise auf den Konsum von Kokain, Amphetamin und Metamphetamin. Dem 22-Jährigen wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe angeordnet. Sollte sich der Verdacht bestätigen, erwartet den Autofahrer ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, zwei Punkte in "Flensburg" sowie ein Fahrverbot von einem Monat (beim ersten Verstoß dieser Art).
Im ersten Halbjahr 2020 zog die Polizei im Rhein-Kreis Neuss 119 Fahrer aus dem Verkehr, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln am Straßenverkehr teilgenommen haben. Medikamenten- sowie Betäubungsmittelkonsum zieht erhebliche Ausfallerscheinungen und Beeinträchtigung der körperlichen Funktionen nach sich. Jeder, der sich nach dem Konsum ans Steuer setzt und am Straßenverkehr teilnimmt, stellt eine Gefahr für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer dar; schwere Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang können die Folge sein. Die Polizei wird derartige Kontrollen daher regelmäßig durchführen - für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
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