Fahrradfahrer macht falsche Angaben

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Aus einem eher banalen Einsatzgrund entwickelte sich am Samstagmorgen (8.8.) für eine Oberhausener Streifenwagenbesatzung ein recht interessanter Sachverhalt.

Die Polizisten sahen gegen 06:30 Uhr einen Fahrradfahrer, der während der Fahrt über die Hermann-Albertz-Straße sein Smartphone bediente. Sie hielten den 36-jährigen Oberhausener an und kontrollierten ihn.

Auf seinen Handy-Verstoß angesprochen grinste der Radfahrer nur und machte abwiegelnde Angaben. Einen Ausweis hatte er angeblich nicht dabei, also nannte er den Polizisten einen Namen, den die auch sofort im Datensystem überprüften.

Da seine selbst gemachten Angaben sich als nicht besonders glaubwürdig herausstellten, durchsuchten die Polizisten ihn nach Ausweisdokumenten. In seiner Bauchtasche kam dabei eine Schreckschusspistole und im Rucksack illegale Betäubungsmittel zum Vorschein.

Als dann auch noch eine Bekannte des Oberhauseners ebenfalls auf einen Fahrrad dazu kam, fragten die Polizisten sie nach dem Namen ihres Bekannten. Die nannte jetzt einen ganz anderen Namen als den, den er selbst angegeben hatte. Dieser jetzt bekannte echte Name des Radfahrers bestätigten sich auch bei der Recherche im Datensystem.

Die hatte aber gleichzeitig auch ergeben, dass der Oberhausener Bereits von Staatsanwaltschaft und Landgericht amtlich gesucht wurde.

Jetzt wird er sich zusätzlich auch noch wegen der Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz, der Angabe falscher Personalien und des Handy-Verstoßes verantworten müssen.

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