Am 12.08. gegen 08.50 Uhr nahm eine Streife der Bundespolizei einen gesuchten Mann (m.31) im Hauptbahnhof fest. Zuvor wurde die Bundespolizei von einem Zugbegleiter über einen Fahrgast informiert, der sich weigerte in einem abfahrbereiten ICE einen Mund-Nasenschutz (MNS) zu tragen. Der syrische Staatsangehörige sollte von dem DB-Mitarbeiter von der Fahrt im ICE ausgeschlossen werden.</p>
Trotz entsprechendem Hinweis angeforderter Bundespolizisten auf die Tragepflicht des MNS weigerte sich der Fahrgast einen Schutz auf zu setzen. Bei der anschließenden Überprüfung der Personalien stellten die eingesetzten Polizeibeamten schnell fest, dass der Mann mit fünf Aufenthaltsermittlungen wegen diverser Straftaten sowie einem Haftbefehl (Diebstahl) seit Mitte Juli gesucht wurde.
Der Gesuchte hat noch eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen zu verbüßen, da er eine geforderte Geldstrafe nicht gezahlt hatte.
Der Mann wurde der U-Haftanstalt zugeführt.
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