Heute zeigte sich einmal mehr, wie vielfältig das Einsatzspektrum der Feuerwehr ist.
Der erste Einsatz für die Hattinger Feuerwehr war ein Brandeinsatz. Zum Glück nur ein Kleinbrand. Ein Radfahrer hatte einen glimmenden Baumstamm im Röhrkenweg gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte ein Anwohner bereits mit ersten Löschmaßnahmen begonnen. Diese führten die Brandschützer mit einem C-Rohr fort. Nach einer abschließenden Kontrolle mit der Wärmebildkamera war der Einsatz nach einer halben Stunde wieder beendet.
Wenig später ging es tierisch zu. Gemeldet wurde eine Schlage im Garten eines Wohnhauses im Waldweg. Vor Ort fanden die Rettungskräfte eine Ringelnatter unter einer Gartentreppe. Die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeugs fing das Tier ein und verbrachte es an einen geeigneten Platz in der Natur.
Deutlich aufwändiger war ein Einsatz um 14.37 Uhr. In einer Wohnung in der Nordstadt befand sich eine Patientin in einer Zwangslage. Gleichzeitig war dringende medizinische Hilfe erforderlich. Die Einsatzkräfte der Hattinger Feuerwehr konnten die Patientin aus der Zwangslage befreien. Anschließend erfolgte eine Versorgung durch Rettungsdienst und Notarzt. Dieser entschied sich, einen Rettungshubschrauber für den Transport anzufordern. Wenig später landete "Christoph 8" vor den Augen vieler interessierter Menschen auf einer Grünfläche an der Nordstraße. Die Feuerwehr führte eine Sicherung des Landeplatzes durch. Nach dem die Patientin mit dem Rettungswagen zum Hubschrauber transportiert worden war, übernahm dieser den Weitertransport in eine Spezialklinik. Der zu diesem Einsatz ebenfalls alarmierte Löschzug Nord brauchte nicht ausrücken.
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