34 Strafanzeigen wegen unerlaubter Einreise

Insgesamt 34 Verstöße wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise konnten die Beamten der Bundespolizei am vergangenen Wochenende im Rahmen der Binnengrenzfahndung im Seehafen Rostock feststellen. Diese reisten zuvor mit Fähren aus Dänemark bzw. Schweden nach Deutschland ein und konnten überwiegend als Fußgänger im Seehafen Rostock festgestellt werden, nachdem diese zuvor den Terminalbus genutzt hatten. Im Rahmen der Kontrollen stellten die Beamten fest, dass die Personen ohne erforderliche Reisedokumente reisten bzw. ungültige Grenzübertrittspapiere mit sich führten. Bei den Kontrollierten handelte es sich überwiegend um Personen aus Afghanistan, Kuweit, Syrien, Jordanien sowie Staatenlose, welche, nachdem ihr Asylanträge in Dänemark und Schweden abgelehnt wurden, nunmehr ein Schutzersuchen in Deutschland stellen wollen. Zur weiteren Prüfung der Schutzersuchen wurden die Personen an die nächstgelegene Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende weitergeleitet. Durch die Bundespolizei wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und Aufenthalt eingeleitet. Zudem wurden zwei Strafanzeigen wegen des Verdachts der Beihilfe zur unerlaubten Einreise und Aufenthalt sowie zwei Strafanzeigen wegen des Verdachts der Schleusung aufgenommen.

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