Bereits am Freitag (14.08.2020) kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der A17 die Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses. Bei einem 29-jährigen Insassen stellte sich heraus, dass dieser mit einem Haftbefehl gesucht wird. Der 29-jährige Rumäne wurde wegen unerlaubten Entfernen vom Unfallort zu einer Geldstrafe (1.200,- Euro) verurteilt, welche er aber bisher nicht bezahlt hatte. Auch jetzt konnte er die Geldstrafe nicht bezahlen, weshalb ihm eine 40-tägige Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis drohte. Dank der finanziellen Hilfe einer Bekannten blieb ihm jedoch der Aufenthalt im Gefängnis erspart, da sie die noch offene Geldstrafe bezahlte.
Nicht so viel Glück hatte eine 38-jährige Ungarin, welche am Sonntag (16.08.2020) auf der A17 kontrolliert wurde. Die 38-Jährige wurde wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe (1.200,- Euro) verurteilt, hatte diese aber bisher nicht beglichen. Da sie die Geldstrafe auch jetzt nicht bezahlte, verbüßt sie nun eine 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis in Chemnitz.
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