Polizei auf der Syburg im Gespräch mit Motorradfahrern – Ziel: weniger Unfälle

Lfd. Nr.: 0879

Um die Zahl der Verkehrsunfälle mit Motorradfahrern zu senken, war die Polizei am Sonntag (16.8.2020) ab 9 Uhr im Dortmunder Stadtteil Syburg im Einsatz.

Da zu hohes Tempo eine der häufigsten Unfallursachen ist, nutzte die Polizei auf der Hohensyburgstraße auch Messtechnik: 500 Fahrzeuge wurden gemessen. 52 fuhren zu schnell. Die meisten Verstö F;e begingen Pkw-Fahrer. Ein Pkw-Fahrer aus Witten fuhr 83 km/h bei erlaubten 50 km/h.

Bei zehn von 42 angehaltenen Motorrädern bestand der Verdacht, dass die Bikes zu laut waren. Das Motorrad einer Fahrerin stellte die Polizei sicher. Ein Gutachter untersucht die Maschine jetzt genauer.

Auch der Sonntagsausflug eines Mercedes-Fahrers endete auf der Hebebühne eines Sachverständigen: Der Fahrer des AMG gab sich viel Mühe, um - an einer Kontrollstelle der Polizei am Hengsteysee vorbei fahrend - auf die Lautstärke seines Autos hinzuweisen. Das geeichte Messgerät der Polizei zeigte bei einer ersten Überprüfung einen deutlich erhöhten Wert an.

Neben den Tempoverstößen ahndete die Polizei 17 weitere Verstöße. In drei Fällen erlosch die Betriebserlaubnis für Fahrzeuge.

Die Verkehrssicherheitsberater der Dortmunder Polizei führten mit zahlreichen Motorradfahrern auch Gespräche zur Sicherheit im Straßenverkehr speziell für Biker.

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