Eine 60-jährige Kundin wurde am Freitag beim Einkaufen in einem Modegeschäft an der Hagener Straße bestohlen. Sie hielt sich zwischen 17.35 und 18 Uhr in dem Laden auf und kann sich noch daran erinnern, dass sie im Laden von einer etwa 30-jährigen, zierlichen Frau angerempelt wurde. Als sie an der Kasse bezahlen wollte, stellte sie fest, dass ihr Portemonnaie nicht mehr in der Handtasche steckte. Einen Tag später fand ein Zeuge die Geldbörse auf der Straße und brachte sie zur Polizeiwache. So hat die Geschädigte wenigstens ihre Papiere wiederbekommen. Lediglich das Bargeld fehlte.
Eine andere Frau, die am Freitag bei einem Discounter eingekauft hat, glaubte, sie hätte die Geldbörse verloren. Ein Zeuge fand das Portemonnaie und brachte es zur Polizei. Die sorgte dafür, dass die 56-Jährige ihr Eigentum zurückbekam. Auch in diesem Fall fehlte allerdings das Bargeld, was deshalb eher für einen Diebstahl spricht.
Leider passieren solche Diebstähle immer wieder. Im vertrauten Laden "um die Ecke" stellen insbesondere Seniorinnen ihre Handtasche gerne in den Einkaufskorb - oder hängen sie hinten an den Haken. Doch niemand hat beim Einkaufen seinen Wagen immer im Blick. Geschickte Täter/-innen wissen das, beobachten ihre Opfer eine Weile und greifen im entscheidenden Augenblick blitzschnell zu. Deshalb der Rat der Polizei: Verwahren Sie Wertsachen dicht am Körper - zum Beispiel in einer Jacken-Innentasche.
Eine Polizeistreife entdeckte am Samstag um 3.40 Uhr an der Von-der-Kuhlen-Straße einen vor einer Ampel stehenden Pkw. Am Steuer saß ein 36-jähriger Iserlohner und schlief so fest, dass ihn die Polizeibeamten kaum wach bekamen. Ein Atemalkohol- und Drogentests verliefen negativ. Trotzdem wirkte der Mann auffällig abwesend. Die Polizeibeamten fertigten einen Bericht an das Straßenverkehrsamt.
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