Elmshorn – Tatverdächtige nach Raub durch Zeugen gestellt

Samstagnachmittag (15.08.2020) ist es in der Albert-Hirsch-Straße zu einem Raub gekommen, bei dem zwei Zeugen mehrere jugendliche Tatverdächtige gestellt haben.

Nach bisherigen Erkenntnissen begab sich der spätere 13-jährige Geschädigte aus Kiebitzreihe gegen 15:20 Uhr mit einer 14-jährigen Begleiterin in die Albert-Hirsch-Straße, um einen Spaziergang im angrenzenden Wald zu machen.

Hier näherten sich zwei mit Halloweenmasken verkleidete Personen.

Der 13-Jährige ergriff daraufhin die Flucht, woraufhin ihn die 14-jährige an seiner Umhängetasche festhielt. Entsprechend wand sich der Geschädigte aus dem Tragegurt und floh durch das Waldstück in Richtung Louis-Mendel-Straße.

Aufgrund der Hilferufe des Jungen nahmen zwei beherzte Bauarbeiter (24 und 31) die Verfolgung der Täter auf und stellten sie schließlich in der Louis-Mendel-Straße.

Beamte des Polizeireviers Elmshorn nahmen die insgesamt vier Tatverdächtigen vorläufig fest und brachten sie auf das Polizeirevier. Es handelt sich um ein 14-jähriges Mädchen und drei Jungen im Alter von 14 und 15. Alle kommen aus Elmshorn. Weiterhin fanden die Polizisten die gestohlene Tasche und die genannten Masken im Nahbereich.

Der Kriminaldauerdienst übernahm die Beschuldigten.

Nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen entließen die Beamten die Beschuldigten.

Sie erwartet ein Strafverfahren wegen Raubs.

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