Knochenfund bei Buggenhagen – Löschung der Vermisstenfahndung vom 02.07.2018

Am 08. März 2020 wurde die Polizei über den Fund menschlicher Knochen in einem Waldstück zwischen Lassan und Buggenhagen in Kenntnis gesetzt. Bei einer Überprüfung durch die Beamten des Polizeireviers Wolgast bestätigte sich der Fund. Der Fundort wurde schließlich für die ersten Ermittlungen an den KDD übergeben. Es erhärtete sich der Verdacht, dass es sich bei den Knochen um menschliche Überreste handelt. Diese wurden zum Zweck der gerichtsmedizinischen Untersuchung sichergestellt.

Nun liegen die Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchung vor: Bei den aufgefundenen Knochen handelt es sich um die sterblichen Überreste eines seit dem 01. Juli 2018 vermissten 90-jährigen Mannes aus der Region. Es liegen keine Anhaltspunkte vor, die den Anfangsverdacht einer Straftat begründen.

Die bislang offene Vermisstenfahndung wird entsprechend gelöscht.

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