Am 17.08.20020 gegen 20:05 Uhr wurde der Polizei über Notruf einer körperliche Auseinandersetzung im Reitbahnweg in 17034 Neubrandenburg gemeldet. Umgehend wurden mehrere Funkstreifenwagen des Polizeihauptrevieres Neubrandenburg und der Landesbereitschaftspolizei zum Einsatz gebracht. Durch diese wurden vor Ort drei verletzte Personen festgestellt. Zwei davon wurden mit einem Messer verletzt. Diese hatten Schnittverletzungen am Kopf. Der Dritte war durch die Täter mit Reizgas besprüht worden. Vor Ort befanden sich bereits zwei Rettungswagen, welche mit der Behandlung der Verletzten begonnen hatten. Anschließend wurden die Verletzten mit dem Rettungswagen ins Klinikum Neubrandenburg gebracht. Dort wurden die beiden mit den Schnittverletzungen stationär aufgenommen. Der Dritte konnte das Klinikum nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Die beiden männlichen Tatverdächtigen im Alter von 21 und 24 Jahren konnten in unmittelbarer Nähe zum Tatort festgestellt und vorläufig festgenommen werden. Alle Beteiligten sind syrischer Herkunft. Auf Grund der Sprachbarrieren war es zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht möglich den genauen Tathergang festzustellen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Im Auftrag Jens Unmack Erster Polizeihauptkommissar Polizeiführer vom Dienst Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg
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