Über vielfältige, ideenreiche Maschen, um in die Wohnungen ihrer Opfer zu gelangen, wurde schon mehrfach berichtet. So hatte sich vor kurzem eine 88-jährige Rentnerin aus Scharbeutz aufgrund eines Inserates bei einer Handynummer gemeldet. In der Anzeige wurde geworben, dass neben Antiquitäten, auch Schmuck, Münzen und andere Wertgegenstände aufgekauft werden. Schnell fand man für einen Hausbesuch einen Termin und pünktlich standen zwei Männer vor der Haustür der Scharbeutzerin.
Während ein Mann die alleinstehende Frau ablenkte, sah sich der andere "Händler" in der Wohnung um und öffnete auch Schränke.
Ein Verkaufsabschluss wurde nicht getätigt und als die Männer gegangen waren, musste die ältere Damen den Diebstahl zweier wertvoller Schmuckstücke feststellen.
Grundsätzlich hier nochmals der Hinweis zur besonderen Vorsicht bei Geschäften an der Haustür oder in der Wohnung! Fremde Personen sollten nach Möglichkeit nicht hineingelassen werden. Zu Terminen sollte eine weitere Vertrauensperson anwesend sein. Niemals leichtfertig etwas unterschreiben oder sich unter Druck setzen lassen.
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Stefan Muhtz
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