Am Donnerstag (20.8., 7 bis 9 Uhr) kontrollierten Polizisten im Bereich der Warendorfer Straße und der Wolbecker Straße die Verkehrsteilnehmer, um für mehr Verkehrssicherheit von Radfahrern zu sorgen.
Dabei fuhren neun Radler und ein E-Scooter-Fahrer bei Rot, sechs Radfahrer fuhren in die falsche Richtung oder waren auf der falschen Seite unterwegs und drei nutzten ihr Mobiltelefon. Dabei traf ein 24-Jähriger um 7.25 Uhr auf seinen ehemaligen polizeilichen Verkehrstrainer. Vor weit über zehn Jahren hatte der junge Mann bei eben diesem Polizeibeamten sein Verkehrssicherheitstraining absolviert. Heute war er jedoch angehalten worden, weil er das Erlernte nicht befolgte: Der 24-Jährige war an der Warendorfer Straße auf der falschen Seite geradelt. Er musste vor Ort ein Verwarnungsgeld bezahlen.
Zwei Autofahrer waren nicht angeschnallt, zwei weitere machten Fehler beim Abbiegen und einer fuhr bei Rot. Zudem nutzte ein Autofahrer sein Handy gegen 8.15 Uhr auf der Warendorfer Straße. Der 59-Jährige war von der Streife beobachtet worden, wie er eine Textnachricht verfasste. Diese Textnachricht schrieb er allerdings selbst beim Anhalten des Fahrzeuges noch weiter und noch bevor eine junge Polizeibeamtin ihn ansprechen konnte, stieg er aus und hielt ihr das Handy vor mit der Aussage, dass er nun fertig mit Schreiben sei. Gegen den eifrigen Tipper wurde eine Anzeige gefertigt.
Insgesamt ahndeten die Beamten 25 Verstöße und schrieben zusätzlich eine Anzeige, da ein Verkehrsteilnehmer zunächst falsche Personalien angab.
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