Am Donnerstagvormittag (27. August, 10:15 Uhr) ist die Duisburger Polizei zu einem Einsatz in eine Schule an der Gottfried-Könzgen-Straße ausgerückt. Dort sollte ein Schüler im Flur Reizgas (vermutlich Pfefferspray) gesprüht haben. Vor Ort stellten die Beamten zunächst zwölf Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 14 und 20 Jahren fest, die über Schmerzen klagten. Die ebenfalls eingetroffenen Rettungskräfte kümmerten sich um die Verletzten. Zwei Schülerinnen (14 und 15 Jahre) nahmen die Sanitäter schließlich zur Beobachtung mit ins Krankenhaus. Zehn Jugendliche gaben an, selbstständig einen Arzt aufzusuchen. Die Beamten sprachen mit Zeugen. Ersten Ermittlungen zufolge könnte es sich bei dem Tatverdächtigen um einen 19-jährigen Schüler handeln. Ob er wirklich für diese gefährliche Körperverletzung infrage kommt und welches Motiv möglicherweise dahinter steckt, wollen jetzt die Kripo-Beamten durch Vernehmungen der Zeugen herausfinden.
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