Vermeintliche Schutzgelderpressung entpuppt sich vermutlich teilweise als falsche Verdächtigung – Ermittlungen gegen den 39-jährigen Cafébetreiber eingeleitet 1. Folgemeldung

45276 Essen-Steele: Nach einer vermeintlichen Schutzgelderpressung am 12.August 2020 nahmen Spezialeinheiten der Essener Polizei einen Tatverdächtigen in Essen-Steele fest. Zwei weitere Täter stellten sich wenige Tage später auf einer Polizeidienststelle - wir berichteten am 17. August 2020. Nach weiteren polizeilichen Ermittlungen konnte bezüglich der drei Beschuldigten der dringende Tatverdacht einer räuberischen Erpressung zum Nachteil des Cafébetreibers nicht aufrechterhalten werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Essen wurden die bestehenden Haftbefehle vorgestern Nachmittag (25.08.) durch das Amtsgericht Essen aufgehoben. Die Beschuldigten wurden umgehend aus der Untersuchungshaft entlassen. Aufgrund des Verdachts von Falschaussagen wird nun unter anderem wegen Freiheitsberaubung und falscher Verdächtigung gegen den Cafébetreiber ermittelt. Die Ermittlungen dauern an./SaSt

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