Ein Unternehmen aus Brüggen zeigte am gestrigen Donnerstag einen Sachverhalt an, bei dem es sich möglicherweise um eine Betrugsmasche handeln könnte: Das Unternehmen erhielt einen Brief des "Europäischen Registers für Unternehmen" aus Brüssel. In dem Brief wird das Unternehmen darüber informiert, dass firmenrelevante Daten des Unternehmens in einem angeblichen Bundesanzeiger veröffentlicht werden müssten. Ein Bezug zur Covid-19-Pandemie wird in dem Schreiben hergestellt. Dem Brief liegt ein Überweisungsträger bei, mit welchem das Brüggener Unternehmen die für diese Veröffentlichung fälligen Gebühren auf ein belgisches Konto begleichen sollte. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Betrugsverdacht aufgenommen. Diese dauern an. /wg (744)
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