Bei einem Sondereinsatz zur Kontrolle von Fahrzeugen haben Einsatzkräfte des Polizeikommissariats Limmer am vergangenen Wochenende zahlreiche Verstöße festgestellt und geahndet. Im Fokus haben bei den Kontrollen insbesondere sogenannte Poser sowie Temposünder gestanden.
Aufgrund von polizeilichen Erkenntnissen sowie Hinweisen aus der Bevölkerung zu Pkw, die zu laut und zu schnell unterwegs sind, haben Beamte des Polizeikommissariats Limmer in der Nacht zu Sonntag, 30.08.2020, an mehreren Stellen Kontrollen durchgeführt. Dabei wurden auf dem Bremer Damm bei einer Lasermessung fast zwei Dutzend Temposünder ertappt. Vier von ihnen müssen in der Folge mit einem Fahrverbot rechnen.
Mit der höchsten gemessenen Geschwindigkeit fiel den Beamten an der Kontrollstelle ein 50-jähriger Mann auf. Er war in seinem Kleintransporter der Marke Ford mit 115 Kilometern pro Stunde unterwegs, obwohl an der Stelle lediglich Tempo 60 erlaubt ist. Dem Fahrer drohen nun ein Bußgeld in Höhe von 240 Euro, zwei Punkte sowie ein einmonatiges Fahrverbot.
In den Bereichen Kötnerholzweg und Rudolf-von-Bennigsen-Ufer standen vor allem Lautstärkeverstöße der sogenannten Poser-Szene im Fokus der Beamten. Dabei fiel den Beamten unter anderem ein VW Golf IV auf, an dessen Steuer ein 18-Jähriger saß. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs stellte die Polizei einen manipulierten Auspuff fest, wodurch die Betriebserlaubnis erloschen war. Bei insgesamt 15 überprüften Fahrzeugen wurden am Ende fünf mündliche Verwarnungen, zwei Mängelmeldungen sowie fünf Gefährderansprachen registriert. Zudem stellte die Polizei einen Handyverstoß fest. /ram, ahm
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