BPOL NRW: Ausstieg verweigert-Festnahme durch Bundespolizei

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Mittwochabend alarmierte ein Zugbegleiter eines Regionalexpresses die Bundespolizei. Ein Fahrgast weigerte sich den Zug zu verlassen. Auch der Aufforderung der Polizisten kam er nicht nach und musste unter Zwangsanwendung zur Dienststelle gebracht werden.

Ein 34-jähriger Mann stieg in Aachen in den Regionalexpress eins nach Köln. Als ein Zugbegleiter der Deutschen Bahn AG in Langerwehe feststellte, dass er keine Fahrkarte hatte, forderte er ihn auf, den Zug zu verlassen. Der Reisende ignorierte jedoch die Anweisung des Mitarbeiters. Daraufhin wurde die Bundespolizei alarmiert, die ihn im Kölner Hauptbahnhof in Empfang nahm. Nur unter Anwendung von Zwang verließ der Afghane den Zug. Er verhielt sich gegenüber den Einsatzkräften äußerst aggressiv und uneinsichtig. In der Dienststelle fanden die Beamten bei einer Durchsuchung seines Rucksacks ein schwarzes "Nunchaku". Weiterhin trug er an seinem Handgelenk ein verstecktes Messer. Beide Waffen wurden beschlagnahmt. Da er keinerlei Identitätsdokumente vorweisen konnte, wurde er festgenommen. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubtem Aufenthalt, Verstoß gegen das Waffengesetz sowie Erschleichen von Leistungen ein. Weitere Ermittlungen werden durch die Polizei Köln übernommen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Martina Dressler

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