+++ Polizei unterstützt die verstärkte Kontrolle im regionalen Nahverkehr +++ Menschen in der Region halten sich überwiegend an die Vorschriften +++

Am Mittwoch, 02.09.2020, haben rund 240 Beamtinnen und Beamte im Zuständigkeitsbereich der gesamten Polizeidirektion Oldenburg Kontrollen des öffentlichen Personennahverkehrs zur Einhaltung der Regeln im Zusammenhang mit der Covid19-Pandemie durchgeführt. Hintergrund der Maßnahme ist die bereits am Dienstag geschlossene Sicherheitspartnerschaft zwischen dem niedersächsischen Innenminister und dem Verkehrsminister mit dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen der Landesgruppe Niedersachsen/Bremen unter dem Titel "Sicher im ÖPNV: Wir tragen Maske in Bus und Bahn".

Die polizeilichen Kontrollen zielten insbesondere darauf ab, die Bürgerinnen und Bürger über die Notwendigkeit des Abstandhaltens oder des Tragens einer Mund-Nasen-Bedeckung aufzuklären und zu sensibilisieren. Dass diese Regeln bereits beim Warten an einer Haltestelle gelten, war vielen Menschen bisher unbekannt. Die Beamtinnen und Beamten führten mehr als 850 aufklärende Gespräche. Dabei stießen sie bei einem Großteil der wartenden Menschen auf Verständnis. In 13 Fällen allerdings zeigten die Fahrgäste keine Einsicht, sodass ein Bußgeldverfahren auf Grundlage der derzeit geltenden niedersächsischen Verordnung gegen sie eingeleitet werden musste.

Andreas Sagehorn, Vizepräsident der Polizeidirektion Oldenburg, zog ein positives Fazit: "Die Kontrollen haben gezeigt, dass der Großteil der Bevölkerung aufeinander Rücksicht nimmt und sich an die für uns alle neuen Regeln im Alltag hält. Leider gibt es auch Situationen, in denen Mitarbeiter von Verkehrsbetrieben auf diese Pflicht hinweisen müssen und dennoch die Unterstützung der Polizei notwendig ist."

Zum Schutz von Fahrgästen und Mitarbeitern im öffentlichen Nahverkehr werden die Beamtinnen und Beamten der sieben Flächeninspektionen der Polizeidirektion Oldenburg auch weiterhin stichprobenartige Kontrollen durchführen.

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