Angebliche Polizeibeamte hatten versucht, an Bargeld zu gelangen.
Salzgitter, Bad, Emil-Langen-Weg, 02.09.2020, 20:20-22:00 Uhr, Schaden 2.500 Euro (Schmuck, Bargeld), 93-jährige Geschädigte.
Salzgitter, Bad, Heinrich-von-Stephan-Straße, 02.09.2020, 20:30-21:30 Uhr (Versuch).
Salzgitter, Bad, Kriemhildstraße, 31.08.2020, 19:00 Uhr (Versuch).
Elbe, Kirchstraße, 02.09.2020, 21:05 Uhr (Versuch).
In allen Fällen hatten sich die unbekannten Täter als "angebliche" Polizeibeamte ausgegeben. Die Anrufer hatten den Angerufenen telefonisch mitgeteilt, dass es in der Nachbarschaft zu einem Raubüberfall gekommen sei und man sich deshalb erkundigen wollte, ob alles in Ordnung sei. In einem konkreten Fall sei es zu einem Schaden in Höhe von 2.500 Euro gekommen.
Die Polizei warnt:
Vertrauen sie niemals Anrufern, die sie nicht kennen. Insbesondere Polizeibeamte werden sich niemals nach ihren Wertgegenständen erkundigen. Lassen sie niemals fremde Personen in ihrer Wohnung verweilen und erkundigen sie sich immer nach weiteren Details bei dem Anrufer. Dies können zum Beispiel folgende Fragen sein:
-Woher kommen sie?
-Wer ist ihr Auftraggeber.
-Nennen sie mir ihre Telefonnummer, ich rufe zurück.
-Wie heißen sie?
Seriöse Anrufer geben ihnen immer eine Auskunft.
In jedem Fall steht ihnen ihre Polizei immer mit Rat und Hilfe zur Verfügung. Im Notfall wählen sie die 110.
Rückfragen bitte an:
Polizei Salzgitter
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Matthias Pintak
Telefon: 05341/1897-104
E-Mail: pressestelle@pi-sz.polizei.niedersachsen.de
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