BPOL NRW: Schneller Ermittlungserfolg für die Bundespolizei- „Finderlohn“ an Eigentümer übergeben

Nochmal gut gegangen ist gestern Morgen (03.09.20) die Unachtsamkeit eines 45-jährigen Reisenden auf der Fahrt von Oerlinghausen nach Bielefeld. Kurz nachdem er im Hauptbahnhof Bielefeld bemerkte, dass er sein Portemonnaie im Zug liegen gelassen hatte und eine sofortige Nachschau im Zug negativ verlief, wurde er bereits mittels einer Lautsprecherdurchsage zum Servicepoint der Deutschen Bahn gebeten.

Hier konnte er sein, als Fundsache, abgegebenes Portemonnaie wieder in Empfang nehmen. Leider ohne das Bargeld in Höhe von 81,50 Euro.

Durch die Angaben des Opfers und der Mitarbeiterin des Servicepoints sowie einer anschließenden Videoauswertung von der Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Bielefeld ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 29-jährigen Deutschen.

Dieser konnte noch im Hauptbahnhof durch Beamte des Bundespolizeireviers Bielefeld angetroffen werden und gab auf Befragen freimütig an, dass er "sich schon mal den Finderlohn sichern wollte."

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